Unter dem Vorwand der Entschuldung des städtischen Haushaltes sollen in
Leipzig Anteile der Stadtwerke an private Käufer veräußert werden. Weitere
Verkäufe sind beabsichtigt. Realistische Konzeptionen der Stadtverwaltung,
wie dann gemeinschaftsrechtliche Verantwortung gegenüber privaten Dritten
wahrgenommen werden kann, wie die damit verbundenen Einnahmeausfälle
kompensiert werden, liegen nicht vor. Nicht mehr zu gewährleistende
Zuschüsse an den ÖPNV
sind nur ein Beispiel für vieles. Es ist davon auszugehen, dass die
Bewertung, wonach „Misserfolge dort programmiert sind, wo einfach
privatisiert wird, weil es Mode ist …“, auch in unserer Stadt ihre - für
zahlreiche Menschen mit erheblichen Einschnitten verbundene - Bestätigung
finden würde. „Die Privatisierung aus einer schwachen Position heraus
kommt die Allgemeinheit meistens teuer zu stehen.“
Auch aus diesen Erwägungen heraus sind wir der Auffassung, dass die
Leipziger Bürgerinnen und Bürger die Entscheidung über die Veräußerung
des kommunalen - und damit auch ihres - Eigentums selbst treffen sollten.
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Bürgerbegehren 2013
"Privatisierungsbremse":
Im Privatisierungsbremse fü Leipzig
Informationen des Netzwerks hier:
Im APRIL-WIKI
Bundesweite Vernetzung:
Infos hier: APRI-Netzwerk
Diskussionsveranstaltung
zu Public Private Partnership (PPP)
Montag, 22. September 2008
18 Uhr, Volkshaus (Saal 5.Etage)
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Mehr Demokratie e.V.
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